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Verkehrsmaßnahmen zum Kirchentag

„In Hannover ist der Himmel los“: Kirchentag erwartet bis zu 300.000 Besucher, üstra und Großraum-Verkehr sind gut auf Besucherströme vorbereitet.

Vom 25. bis 29. Mai findet in Hannover der 30. Deutsche Evangelische Kirchentag statt. Rund 100.000 Dauerbesucher werden erwartet, zu einigen Großveranstaltungen (z.B. „Abend der Begegnung“, 25. Mai) sogar bis zu 300.000 Gäste. Die Verkehrsunternehmen in der Region Hannover DB Regio, üstra und RegioBus stehen während der fünf Tage vor einer logistischen Herausforderung. Die Planungen laufen bereits seit Monaten und werden in Kürze abgeschlossen. „Bei einer Veranstaltung dieser Größenordnung ist allerdings nicht alles bis ins Detail planbar“, erklärt GVH-Geschäftsführer Peter Verständig. „Wir werden während des Kirchentages flexibel auf die Besucherströme reagieren müssen“, ergänzt Roland Lucks, ebenfalls Geschäftsführer des Verkehrsverbundes.Den Verkehrsunternehmen fällt die Aufgabe zu, die An- und Abfahrt zu den etwa 3.000 geplanten Veranstaltungen sicher zu stellen.

Die üstra hat folgende Maßnahmen vorgesehen:


Am Eröffnungsmittwoch wird die üstra die Anreise und die Eröffnungsgottesdienste in der Innenstadt durch einen 7,5-Minuten-Takt zwischen 16 und 24 Uhr auf allen Linien unterstützen. Ausgenommen davon ist die Linie 17.
Von Donnerstag bis Sonnabend liegt der Schwerpunkt der Veranstaltungen auf dem Messegelände. Daher fährt die Linie 8 an diesen Tagen mit 4-Wagen-Zügen. Zusätzlich verstärkt die Linie 18, ebenfalls mit 4-Wagen-Zügen, die Fahrten zum Endpunkt Messe/Nord. Somit wird diese Strecke zum Messegelände zwischen 8 und 23 Uhr ca. alle 3,5 Minuten erreichbar sein. Auch die Fahrten der Linie 6 zum Endpunkt Messe/Ost werden durch zusätzliche Züge der Linie 16 ergänzt.
Im übrigen Streckennetz gilt während des Kirchentages, auch am Samstag, zwischen 6.30 und 23.15 Uhr auf allen Stadtbahnlinien der 10-Minuten-Takt (Ausnahmen sind die Linien 10 und 17, diese verkehren an den Tagen fahrplanmäßig). Danach fahren die Bahnen alle 15 Minuten, ab Mitternacht im Nachtsternverkehr. So gelangen die Besucher bequem von ihrem Quartier zum Veranstaltungsort und zurück.
Für den Schlussgottesdienst auf dem Schützenplatz am Sonntag verstärkt die üstra erneut alle Stadtbahnlinien. Vorgesehen ist ein 10-Minuten-Takt zwischen 8 und 15 Uhr. Davon ausgenommen sind ebenfalls die Linien 10 und 17, die nach dem Sonntagsfahrplan verkehren. Zwischen der Station Waterloo und dem Hauptbahnhof werden für die reibungslose Abreise der Gäste zwischen 8 und 15 Uhr alle fünf Minuten 3- und 4-Wagen-Züge eingesetzt.
Zusätzlich wird während der Veranstaltungstage ein Nachtsternverkehr nach 24 Uhr angeboten: Zwischen Mitternacht und 1.45 verkehren die Bahnen alle halbe Stunde, anschließend bis zum Betriebsbeginn um 3.45 Uhr (bzw. 4.45 Uhr am Sonntag früh) einmal stündlich
. Die geänderten Abfahrtszeiten werden an den Haltestellen ausgehängt.
Die Busse der üstra fahren während des Kirchentages Mittwoch bis Samstag bis 19 Uhr nach dem Wochenfahrplan. Von 19 bis 1 Uhr fahren alle Buslinien fahrplanmäßig wie in der Zeit von 19 bis 21 Uhr. Die Nachtbusse von 23 bis 1 Uhr entfallen auf allen Linien. Nach 1 Uhr gilt der normale Nachtsternverkehr auf den Linien N20, N21, N24 und N32 wie in den Nächten von Freitag auf Samstag üblich.

Fahrausweis und Eintrittskarte: Mit dem KombiTicket zum Kirchentag


Der Kirchentag und der Großraum-Verkehr Hannover haben für die Dauer der Veranstaltung eine KombiTicket-Regelung abgeschlossen, d.h. alle Eintrittskarten gelten gleichzeitig als Fahrausweise in allen Bussen, Bahnen und Zügen des GVH (bei der DB die 2. Wagenklasse). Für den Kartenvorverkauf, der ab 11. April beginnt, stellt der GVH sein Vertiebsnetz zur Verfügung. Im ServiceCenterCity am Platz der Weltausstellung ist das gesamte Sortiment (Dauerkarten, Tageskarten und Abendkarten) erhältlich. In rund 100 Servicestellen des GVH können Tages- und Abendkarten erworben werden. Die Preise: Die Karten sind nicht übertragbar und berechtigen nur die namentlich aufgeführten Inhaber zur Benutzung der Verkehrsmittel im GVH.

Weitere Kooperationen zwischen Kirchentag und GVH

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Hettwer/Nöthel 2004