Hannah-Arendt-Tage

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7. Hannah-Arendt-Tage Hannover 2004: "Sozialstaat und Gerechtigkeit"

"Sozialstaat und Gerechtigkeit" - so lautet das hochaktuelle Thema, dem die Hannah-Arendt-Tage Hannover 2004 am Sonnabend (30. Oktober) gewidmet sind. Zur siebten Ausgabe der renommierten Veranstaltung in Erinnerung an die 1906 in Hannover geborene deutsch-jüdische Philosophin werden erneut hochkarätige Gäste aus Wissenschaft und Politik im Neuen Rathaus erwartet.

Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg um 10 Uhr hält Bundesminister a.D. Dr. Heiner Geißler den Eröffnungsvortrag. Im Anschluss folgt der DGB-Bundesvorsitzende Michael Sommer; sein Referat wird kommentiert von Prof. Dr. Gerhard Kruip, Leiter des Forschungsinstitutes für Philosophie Hannover. Eine kurze Diskussion schließt das Programm am Vormittag. Am Nachmittag geht es um 13.30 Uhr weiter mit einem Vortrag von Ingrid Hofmann, Mitglied im Präsidium der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. Ihr Koreferent ist der bekannte Soziologe Prof. em. Dr. Oskar Negt. Die abschließende Podiumsdiskussion um 14.30 Uhr leitet Dr. Franziska Augstein, Redakteurin der Süddeutschen Zeitung und Tochter des 2002 verstorbenen Spiegel-Herausgebers Rudolf Augstein.

Durch die Verbindung von Politik und Philosophie laden die Hannah-Arendt-Tage seit 1998 alljährlich dazu ein, in Vorträgen und Diskussionen politische Sachverhalte kritisch zu reflektieren. Unter den ReferentInnen der vergangenen Jahre waren Johannes Rau, Jutta Limbach, Neville Alexander, Joachim Gauck, Daniel Cohn-Bendit und Günter Verheugen.

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Hettwer/Nöthel 2004
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